Lexikon
Hier findet Ihr wichtige Erklärungen für Fachbegriffe. Falls Euch ein Begriff mal nicht geläufig sein sollte, könnt Ihr ihn hier einfach nachschlagen.
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Ein Abfüllröhrchen verwendet man zum Abfüllen von Bier und anderen Flüssigkeiten. Das Röhrchen besitzt ein Standardmaß und passt auf alle Auslaufhähne zwischen 10 – 120 Litern. Abfüllröhrchen gibt es mit und ohne Stoppfunktion. Füllt man sein Bier später in Flaschen ab, ist ein Abfüllröhrchen mit Stoppfunktion zu empfehlen. Dadurch lässt sich das Überlaufen des Bieres leicht verhindern.
Alkohol entsteht zum Beispiel durch die Vergärung von Hefe während der Bierherstellung. Der Begriff Alkohol kommt ursprünglich aus dem spanischen und bedeutet „feines Pulver“. Chemisch betrachtet versteht man unter dem Begriff der „Alkohole“ die Verbindungen, die aus Sauerstoff, Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen. Der Hauptwirkstoff von Alkohol ist Ethanol. Jedes reife Obst enthält eine gewisse Menge natürlicher Alkohole. Zum Beispiel enthält eine reife Banane ca. 1% Alkohol. Alkohol kann der Kategorie der Rauschmittel zugeordnet werden und ist die am meisten verbreitete Droge weltweit. Das ist vielen Menschen nicht bewusst.
Konsumiert man Alkohol gelangt dieser dann ins Blut, von dort verteilt er sich auf den gesamten Körper bis ins Gehirn, weiter in die Leber und wird dort schließlich abgebaut. Die Alkoholaufnahme wird durch die Kombination mit heißen bzw. zuckerhaltigen Getränken erhöht. Eine gleichzeitige fetthaltige Nahrungsaufnahme dagegen, verlangsamt die Alkoholaufnahme.
Viele alkoholische Getränke gibt es ebenfalls „alkoholfrei“ zu kaufen. Ein Getränk gilt dann als alkoholfrei, wenn der Alkoholgehalt niedriger als 0,5% ist. Auch Bier gibt es alkoholfrei zu kaufen. Das ist besonders interessant, da dem Bier nachgesagt wird, es habe positive Auswirkungen auf den menschlichen Körper, wenn man es in Maßen zu sich nimmt. Alkoholfreiem Bier sagt man die gleichen positiven Wirkungen nach. Zum Beispiel soll Bier das Tromboserisiko senken und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen.
Eine Alkoholumrechnung kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden. Es gibt die Butalkoholumrechnung und die Promilleberechnung. Beide Berechnungen können Hier ganz einfach eingeben werden.
Während des Brauprozesses wird immer auf eine Balance zwischen bitterer und aromatisierender Wirkung geachtet. Beim Kochen des Hopfens bilden sich zuerst Alphasäuren die den Bitterstoff im fertigen Bier abgeben. Je länger der Hopfen gekocht wird, desto bitterer schmeckt das fertige Bier.
Zudem hemmen Alphasäuren das Wachstum von Bakterien im Bier und die Haltbarkeit der Schaumkrone.
Ein Biersyphon ist ein Aufbewahrungsgefäß für Bier, das meist mit einem Bügelverschluss verschlossen wird. Das Gefäß besteht aus Keramik oder Glas. Heutzutage wird Bier seltener in einem Biersyphon verkauft, weil dieser in der Herstellung und der Reinigung für die Massenproduktion zu teuer ist. Bei Hobbybrauern wird er gerne verwendet, da er größer als eine Flasche ist aber kleiner als ein Fass (Fassungsvermögen ca. 2 Liter).
In einer Brauerei wird das Bier hergestellt, welches wir im Handel kaufen können. Alle Brauereien haben ihre speziellen Eigenschaften und Besonderheiten, deshalb hat auch jeder seinen Favoriten. Als Hobbybrauer hast auch du hast die Möglichkeit, mit deinem Brauequipment , nach Belieben Bier zu brauen. Die Brauereien unterscheiden sich in den Biersorten, die dort hergestellt werden. Dadurch entstehen verschiedene Typen von Brauereien. Die älteste Brauerei in Deutschland wurde 1040 eröffnet und befindet sich in Weihenstephan in Freising (Bayern). Dagegen existieren Brauereien beispielsweise in den USA erst seit dem 19. Jahrhundert. Hier ist eine Hamburger Brauerei die wir empfehlen können: http://brewery.hafencitizen.com/
Als Biertrinker bzw. Bierliebhaber bist du bei uns genau richtig. Biertrinker bevorzugen unter allen alkoholischen Getränken ganz klar das Bier. Natürlich bevorzugt nicht jeder Biertrinker dieselbe Sorte. Manche trinken lieber Weizenbier, andere helles, dunkles oder Mischbier, um nur einige Sorten zu nennen. Bei uns findet jeder die Sorte, die er oder sie bevorzugt. Hier sind einige Biertrinker: Über Uns
Den Beruf des Brauers lernt man in einer Brauereiberufsschule. Dort werden die theoretischen Kenntnisse vermittelt. Die praktischen Kenntnisse werden in einer Brauerei gelernt. Wie fast jede Ausbildung dauert auch diese drei Jahre. Durchschnittlich verdient ein Brauer während seiner Ausbildung im ersten Lehrjahr 600€ und im letzten Lehrjahr 800€. Das Einstiegsgehalt liegt bei ungefähr 2200€. Das Aufgabengebiet eines Brauers ist vielseitig. In Amerika lässt sich das Handwerk auch an Universitäten studieren. http://ces.sdsu.edu/craftbeer
Ein Bierdeckel dient dazu sein Bier darauf abzustellen. Am Bierglas entsteht Kondenswasser, was nach unten läuft und von dem Bierdeckel aufgefangen wird. Ein herkömmlicher Bierdeckel ist aus Pappe und wiegt höchstens 10g. Von den verschiedenen Bieranbietern werden Bierdeckel gerne zu Werbezwecken verwendet, in dem das eigene Logo darauf abgebildet ist. Viele Menschen sammeln daher gerne diese Deckel.
Ein Bieretikett wird an der fertigen Flasche angebracht, um das Bier zuordnen zu können. Auch werden Hinweise auf das Mindesthaltbarkeitsdatum, den Hersteller und den Alkoholgehalt gegeben. In unserem Shop ist es möglich dein Bier mit einem eigenen individuellen Etikett zu versehen. Die Möglichkeit dazu hast du: Hier
Der Braulöffel wird zum Verrühren von Flüssigkeiten beim Bierbrauen verwendet und hat aufgrund dessen einen sehr langen Stiel (mindestens 20 Zentimenter).Ein Braulöffel ist quasi ein großer herkömmlicher Kochlöffel, meistens aus Holz oder Kunststoff. Ein zu kurzes Braupaddel birgt die Gefahr, dass das Bier verunreinigt wird, da der Kontakt mit der Kleidung des Brauers zu nah ist. Oftmals wird ein Braulöffel aufgrund der Größe auch Braupaddel genannt.
Der Bügelverschluss ist eine Methode zum Verschließen einer Bierflasche. Eine Alternative hierzu ist der Kronenkorken. Ein Bügelverschluss besteht aus einem Zapfen der aus Porzellan hergestellt ist, einem Dichtungsring sowie einer Metalldrahtfeder, die dafür sorgt, dass die Flasche verschließt. Als Erfinder des Bügelverschlusses gilt der Berliner Carl Dietrich, der 1875 das Patent auf seine Erfindung anmeldete. Die Erfindung ist bis heute ein großer Erfolg. Bierflaschen die mit einem Bügelverschluss verschlossen werden öffnen sich mit einem lauten „Plopp“. In der Massenproduktion hat sich allerdings der Kronenkorken durchgesetzt, da dieser billiger zu produzieren ist und die Reinigung der Bügelflaschen aufwendiger ist. Bierflaschen mit Bügelverschluss werden seltener angeboten. Mit einem Marktanteil von 16,7% in Deutschland ist die Flensburger Brauerei größter Anbieter bei den Bügelflaschen.
Für die Farbe eines Bieres ist hauptsächlich der verwendete Malz verantwortlich. Dies hängt mit dem Herstellungsprozess des Malzes (dem Mälzen) zusammen und wie stark dieser im Prozess erhitzt wurde. Ein helles Bier wird oft mit einem Malz hergestellt, der beim Herstellungsprozess weniger stark erhitzt wurde. Je stärker das Malz im Herstellungsprozess erhitzt wird, je dunkler wird das Bier. Biere die besonders dunkel sind wird extra Röstmalz hinzugegeben, beispielsweise dem Schwarzbier.
Der Geschmack eines Bieres ist in der Regel bitter, kann aber durch die Zugabe von Geschmackszusätzen oder anderen Getränken verändert werden (Biermixgetränke). Es gibt viele verschiedene Sorten von Bieren, die alle einen individuellen Bittergeschmack besitzen. Süßbiere haben dabei einen süßlicheren Bittergeschmack. Andere bevorzugen einen würzigen-kräftigen Biergeschmack. Studien haben bewiesen, dass Alter und Geschlecht den bevorzugten Bittergeschmack des Bieres beeinflussen. Männer bevorzugen den klassischen Bittergeschmack von Pils und testen auch gerne verschiedene andere Sorten. Frauen dagegen bevorzugen weniger bittere Biere oder Biermixgetränke.
Die Bierherstellung beginnt mit der Herstellung von Malz. Beim Mälzen werden Gerstenkörner und Weizenkörner mit Wasser zum Keimen gebracht. Danach müssen die Keime 6-8 Wochen ruhen (Keimruhe). Anschließend kommt das Korn in den Keimkasten. Das Ergebnis dieses Schrittes der Bierherstellung, der Keimung, nennt man Grünmalz. Der nächste Schritt in der Bierherstellung ist das Darren. In diesem Stadium wird das Malz getrocknet. Die Eigenschaften von Malz beeinflussen wesentlich den Geschmack und die Farbe des fertigen Bieres. Anschließend wird das Malz Schroten begonnen. Wie der Name vermuten lässt, wird in diesem Schritt das Malz in einer Schrotmühle zerkleinert, ähnlich wie beim Mahlen. Der eigentliche Brauprozess beginnt mit dem Maischen (alternativ dazu kann ein fertiges Bierkit oder Malzextrakt verwendet werden). Beim Maischen wird das Malz mit heißem Wasser vermengt. Beim anschließenden Läutern wird das Malz von der Bierwürze getrennt. Ein nächster wichtiger Punkt der Bierherstellung ist das Würzekochen. Nach dem Würzekochen folgt das Ausschlagen, bei dem die nicht gelösten Hopfenbestandteile und ausgefallenes Eiweiß aus der Würze entfernt wird. Anschließend muss die Würze abgekühlt werden. Die Hefezugabe sorgt dafür, dass die Gärung beginnt. Nach Ende des Gärvorgangs wird das Bier abgefüllt und bis zum Verzehr kühl gelagert.
Hier haben wir eine Anleitung zum Bierbrauen als Video: www.brauking.de
Hier zu: Wie braut man Bier Infographic: www.braufreude.de/anleitung
Im Brauprozess wird aus Wasser, Hopfen, Malz und Hefe Bier hergestellt. Hier wirst du als Hobbybrauer selbst aktiv. Unsere ausführlichen Anleitungen findest du Hier. Der Brauprozess erstreckt sich über mehrere Schritte. Der Brauprozess beginnt mit dem Schroten, bei dem das Malz gemahlen wird. Beim zweiten Schritt des Brauprozesses wird dem Malz beim Maischen Wasser zugeführt und anschließend erwärmt. Im Anschluss beginnt der Läuterprozess. Dabei werden die festen Bestandteile der Maische von den gelösten getrennt. Danach wird das Malz gekocht und der Hopfen hinzugegeben. Dadurch wird die Bierwürze gewonnen, die anschließend gekühlt werden muss. Danach wird der Würze Hefe zugegeben. Die Hefe wandelt beim Gären den Zucker der Würze in Alkohol um. Nach dem Gären wird der Brauprozess mit dem Reifen abgeschlossen. Die Reifung dauert unterschiedlich lange. Am Ende des Brauprozesses wird das Bier dann noch einmal filtriert, damit es sein klares Aussehen erhält und abgefüllt werden kann.
Hier ist unsere Anleitung wie man in 8 Schritten Bier brauen kann: www.braufreude.de/brauanleitung
Es gibt viele verschiedene Biermarken und Biersorten, da jeder eigene Vorlieben hat. In Deutschland werden viele verschiedene Biere unterschiedlicher Marken produziert und vertrieben. Darunter befinden sich große bekannte Marken wie Flensburger Pilsener, Veltins, Radeberger, Becks oder Warsteiner. Jede einzelne Biersorte hat eine eigene Entstehungsgeschichte. Kölsch beispielsweise wird vor allem im Bezirk Köln und angrenzenden Gebieten getrunken. Das Weizenbier, auch Weißbier genannt, stammt ursprünglich aus Bayern und ist gerade beim Münchner Oktoberfest sehr beliebt.
Die verschiedenen Biersorten unterscheiden sich im Geschmack, der Farbe, der Stammwürze und dem Alkoholgehalt. Deutschland besitzt nach Tschechien die meisten Brauereien.
Bei einer Bierprobe wird das hergestellte Bier überprüft. Als Hobbybrauer kann man dazu sehr gut seine Freunde einladen, einen gemütlichen Abend verbringen und sich ein Feedback seiner Braukünste abholen. Wie man am besten Bier testet haben wir auf unserem Blog veröffentlicht: www.braufreude.de/blog
Die Technik des Bierbrauens ist mit dem richtigen Equipment auch für den Heimbrauer kein schwieriger Prozess. Zur Grundausstattung gehören: ein Maischebottich, ein Läuterbottich, eine Würzepfanne und ein Gärbottich.
Die eigene Brauausstattung kann nach und nach mit Artikeln aus unserem Sortiment erweitert werden, beispielsweise durch Filtereinrichtungen, abklemmbare Schläuche zum Abfüllen, ein großer Braulöffel, ein Thermometer, verschiedene Messbecher, eine Waage, eine Würzekühleinrichtung und nicht zu vergessen die wiederverschließbaren Flaschen oder Fässer. In Großbrauereien werden natürlich riesige Gerätschaften verwendet, wodurch die Produktionsmenge enorm hoch ist. In Deutschland wurden im jahr 2016 ca. 96 Mio hl Bier in kommerziellen Brauereien gebraut.
Brauereien sind unterschiedlich groß und können in Mikro-, Klein- und Großbrauereien unterteilt werden. Das Pendant dazu ist die Privatbrauerei in der Bier schnell und einfach zu hause gebraut wird! Als Hobbybrauer habt ihr also auch eine kleine eigene Brauerei.
Bei einem Bierkit handelt es sich um gehopftes Malzextrakt, dass zum Bierbrauen eingesetzt wird. Bierkits werden hauptsächlich für den privaten Gebrauch hergestellt uns sind bei Anfängern unter Hobbybrauern beliebt. Mit einem Bierkit braut man im Handumdrehen eigenes Bier.
Ein Bierkit wird wie folgt verwendet: Das Bierkit wird mit Wasser vermengt, um anschließend mit Hefe vermengt zu werden. Im Anschluss daran wird das Ganze vergärt. Wem der Geschmack vom Bierkit nicht zusagt, kann diesen nachträglich, eigenständig verändern. Hierbei gibt es 2 Möglichkeiten. Entweder fügt man ein spezielles Malz hinzu oder intensiviert den Hopfengeschmack.
Bei einem Bierwärmer handelt es sich um ein metallisches Objekt, mit dem man sein Bier unterschiedlich temperieren kann. Ein solcher Bierwärmer ist aus einem länglichen Metallzylinder geformt. Am oberen Ende des Bierwärmers ist ein Haken angebracht, den man am Bierglas/Bierkrug befestigen kann. Anschließend befüllt man den Zylinder mit warmen Wasser. Dann hängt man den Bierwärmer so lange in das Bierglas oder in den Bierkrug, bis das Bier die Wunschtemperatur erreicht hat.
Zum professionellen Ausschenken des Selbstgebrauten eignet sich eine Zapfanlage. Unsere Zapfanlagen sind sehr leicht zu bedienen und dadurch den Hausgebrauch erst möglich macht. Das Bierzapfen erfordert ein wenig Übung, ist aber für jeden machbar. Das Glas sollte schräg an den Zapfhahn gehalten werden, bis die Schaumkrone des Bieres den Rand des Glases erreicht hat.
Ein Bierfass gibt es in unterschiedlichen Materialien, beispielsweise Holz, Metall oder Kunststoff. In einem Bierfass könnt Ihr größere Mengen Eures Selbstgebrauten über einen längeren Zeitraum lagern. Ein Bierfass ist bewusst zylinderförmig. Das Bierfass kann ganz bequem bewegt werden, in dem es gerollt wird. Durch die bauchige Form kann die Richtung beim Rollen leicht geändert werden.
Ein Bierhumpen ist ein anderes Wort für einen Bierkrug und gilt als typisch deutsch. Ein Bierhumpen hat meist einen Henkel und besteht aus Glas. Den Krug gibt es mit unterschiedlichen Fassungsvermögen. In Deutschland ist der Bierhumpen mit einem Fassungsvermögen von 0,5L standard.
Der Braueimer gehört zu dem Standardequipment eines jeden Hobbybrauers. Es gibt spezielle Braueimer für Hobbybrauer, die größentechnisch an kleinere Braumengen angepasst sind. Man sollte einen qualitativ-hochwertigen Braueimer verwenden, um optimal Brauergebnisse zu erzielen. Wichtig dabei ist, dass der Eimer luftdicht verschlossen werden kann. Es gibt auch hier wieder unterschiedliche Varianten. Einige Braueimer haben Löcher für den Ablaufhahn und das Gärröhrchen, andere haben dies nicht.
Ein Braukessel wird zum Bier brauen benutzt. Die meisten Kessel bestehen aus Edelstahl, da Edelstahl besonders robust und langlebig ist. Beim Kauf sollte man auf die Wattangaben achten, damit der Braukessel später leistungstechnisch für den Brauprozess gerüstet ist. Auch ist es vorteilhaft, wenn ein Thermometer am Braukessel vorhanden ist.
Ein Braumeister ist für die Steuerung und Überwachung des Brauprozesses verantwortlich. Das beginnt bereits mit der Qualitätsprüfung der verwendeten Rohstoffe. Auch muss er sich um die Wartung der Anlagen kümmern, bzw. diese in Auftrag geben.
Die Biersteuer ist eine sogenannte Verbrauchssteuer. Die Biersteuer muss auf sämtliches Bier erhoben werden, dass aus Malz hergestellt wird sowie auf sämtliche Bier-Mix-Getränke. Alkoholfreies Bier ist von der Steuer ausgenommen. Die Höhe der Biersteuer richtet sich nach dem Gehalt der Stammwürze. Unabhängig ist die Biersteuer hingegen vom Alkoholgehalt des Bieres. Der normale Biersteuersatz beträgt pro Hektoliter 0,787€ je Grad Plato.
Als kleiner Hobbybrauer wirst du nicht dazu aufgefordert werden, Steuern zu zahlen. Erst ab einer gewissen Menge, muss man in die Tasche greifen.
Bei einem Digital Thermometer wird der Messwert im Gegensatz zu einem herkömmlichen Thermometer nicht analog dargestellt, sondern in Ziffernform. Der Messwert wird hierbei stufenweise über ein Messsignal ermittelt. Diese digitale Form der Messung ist genauer, weil sie eindeutig ablesbar ist.
Damit Ihr lange Freude mit Eurer Brauausstattung habt, solltet Ihr Sie regelmäißg mit Desinfektionsmittel reinigen. Dabei wird alles desinfiziert und keimfrei gemacht. Es gibt verschiedene Desinfektionsmittel die Bakterien, Viren, Sporen und Pilze abtöten. Ein beispielhaftes, den meisten bekanntes Desinfektionsmittel ist „Sagrotan“. Von Hobbybrauern wird oft der Star San Sanitizer benutzt.
Die Destillation wird in erster Linie zur Herstellung von hochprozentigem Alkohol angewandt. Eine alkoholhaltige Flüssigkeit wird dabei erwärmt, damit das Wasser verdampft und ausschließlich der Alkohol zurückbleibt. Es ist möglich mit dieser Prozedur einen Alkoholgehalt von 95% zu erreichen.
Destillation beschreibt im Allgemeinen einen Prozess, bei dem bestimmte Flüssigkeiten aus einem homogenen Gemisch getrennt werden. Bei einer Destillation handelt es sich um ein thermisches Verfahren, weil die Masse die voneinander getrennt werden soll, dazu erhitzt werden muss. Durch die Hitze verdampfen bestimmte Stoffe, die anschließend gekühlt werden, um wieder einen flüssigen Aggregatzustand zu erreichen.
Die Dichte ist eine physikalische Eigenschaft von Materialen. Mit der Dichte wird das Verhältnis von Masse und Volumen eines Körpers beschrieben, beispielsweise dem Bier. Die Dichte ist ein wichtiger Indikator zur Bestimmung des Alkoholgehalts.
Ein Durchlaufstopper unterbricht den Bierdurchlauf beim Abfüllen durch eine spezielle Abklemmeinrichtung. Beim Umfüllen wird das Bier immer durch Schläuche in die jeweiligen nächsten Behälter geschlaucht. Um dabei nicht die Kontrolle zu verlieren, kann der Durchlaufstopper angebracht werden.
Beim Filtrieren handelt es sich um ein mechanisches Trennverfahren. Das Bier läuft dabei durch einen Filter aus Papier oder einem Gewebe aus Textil. Der Filter fängt Restbestandteile vom Brauprozess ab, welche nicht ins Bier gehören.
Zur Bierherstellung können Maisflocken, Weizenflocken, Haferflocken und Reisflocken verwendet werden. Flocken können den Geschmack des Bieres beeinflussen. Die Flocken werden der Maische hinzugefügt und mit vermaischt. Maisflocken sorgen dafür, dass die Farbe des Bieres heller wird. Der Hopfengeschmack kommt stärker zur Geltung. Reisflocken haben einen ähnlichen Effekt. Das Bier wird trockener und der Hopfengeschmack sticht heraus. Bekannte Biere mit Reisflocken sind Heineken und Budweiser.
Eine andere Begriffsabgrenzung erfolgt, wenn man über Bestandteile spricht die nicht ins Bier gehören, bekannt als unerwünschte Flocken. Hierbei handelt es sich um Verunreinigungen, welche beim Filtrieren entfernt werden.
Ein Flüssigkristallthermometer wird außen am Gärbehälter montiert und ist selbstklebend. Dadurch kann jederzeit die Temperatur im Gäreimer bestimmt werden. Diese speziellen Thermometer werden aus einer Folie hergestellt, die mit Kristallen befüllt ist. Verändert sich die Temperatur im Gärbehälter, verändert sich auch die Farbe der Kristalle im Thermometer. Die Farbskala ist dabei sehr genau.
Beim Gärvorgang wird aus Zucker Ethanol gewonnen, also Alkohol. Die Zugabe von Hefe entscheidet, ob ein Bier untergärig oder obergärig ist. Die Hefe bestimmt also den Biertyp. Die Hefe bewirkt, dass der Zucker im Malz zu Alkohol vergärt. Dadurch entstehen die Aromastoffe des Bieres.
Obergärige Biere sind beispielsweise das Kölsch und das Altbier. Diese Biere sind in der Regel fruchtiger im Aroma. Obergärige Biere haben im Durchschnitt ein Stammwürzegehalt zwischen 11 und 14. Damit ein Bier obergärig wird, muss der Gärprozess bei höheren Umgebungstemperaturen stattfinden, zwischen 15 und 20 °C und die verwendete Hefe muss natürlich obergärig sein.
Untergärige Biere sind beispielsweise Pils und Bockbier. Ein Bier, das untergärig ist, wird mit untergäriger Hefe gebraut. Die Rückstände der Hefe sinken nach der Gärung nach unten auf den Boden ab. Die optimalen Umgebungstemperaturen für diese Form der Gärung liegt bei 4-9°C.
Ein Gäreimer für den Hobbybrauer kostet zwischen 10€ und 15€. Sie lassen sich leicht bedienen und leicht sauber machen. Ein Gäreimer sollte nicht vollständig befüllt werden, damit er während des Gärvorgangs nicht überläuft.
Das Gärröhrchen auch Gärspund genannt ist eine Art Gärverschluss. Der Gärbehälter wird mit dem Gärröhrchen so verschlossen, dass keine Luft von außen nach innen gelangen kann, wohl aber die entstehenden Gase entweichen können. Der Gärspund besteht aus Glas oder Kunststoff und ist U-förmig gebogen.
Das Gärröhrchen verhindert somit eine Fehlgärung und das Verderben des Endproduktes.
Zur Herstellung von Malz wird in erster Linie die Gerste verwendet. Durch die Zugabe von Wasser beginnt die Gerste zu keimen und kann anschließend zur weiteren Malzherstellung verwendet werden.Getreide gibt es in unterschiedlichen Sorten. Zur Getreidefamilie gehören beispielsweise Roggen, Gerste und Weizen.
Die Hefe sorgt dafür, dass Euer Selbstgebrautes zu gären beginnt. Man unterscheidet zwei Arten von Hefe, untergärige und obergärige Hefe. Wie der Name schon vermutet, steigt die obergärige Hefe im Gärprozess durch die Kohlensäure nach oben. Die untergärige Hefe sinkt aufgrund einer geringen Oberfläche nach unten ab. Die obergärige Hefe ist aromatischer im Geschmack. Beispiele für obergärige Biere sind unter anderen Kölsch und Weizenbier. Das klassische Pils dagegen wird den untergärigen Bieren zugeordnet.
Der Hobbybrauer braut sein Bier für den Eigenbedarf und vertreibt es nicht kommerziell. In Deutschland darf jeder Hobbybrauer 200 Liter Bier steuerfrei brauen pro Jahr. Übersteigt die Braumenge diesen Wert muss die Biersteuer bezahlt werden. Ein Hobbybrauer hat verschiedene Möglichkeiten Bier zu brauen. Man unterscheidet zwischen dem Bierbrauen mit einem Bierkit, mit Malzextrakten und dem Maischen.
Bei der Bierherstellung unterscheidet man zwei verschiedene Hopfensorten, die aromareichen und die bitterreichen. Bitterhopfen enthält viele Bitterstoffe und wird deshalb vorwiegend für den bitteren Geschmack des Bieres verwendet, während Aromahopfen den Biergeschmack durch seinen hohen Anteil an Aromaölen noch facettenreicher und individueller macht. Neben dem Geschmack beeinflusst die Wahl des Hopfens auch die Haltbarkeit des Bieres. Hopfen gehört zu den Hanfpflanzen. Sie wachsen nur auf der Nordhalbkugel.
Ein Hydrometer ist ein Messinstrument, welches die Dichte von Flüssigkeiten feststellen kann. Ein Hydrometer kann den Alkoholgehalt bestimmen. Die Messung mit dem Hydrometer erfolgt nach dem Archimedischen Gesetz, welches besagt, dass ein Körper soweit in eine Flüssigkeit eintaucht, bis die Gewichtskraft der verdrängten Flüssigkeit gleich mit der Gewichtskraft des eingetauchten Körpers ist.
Beim Kronenkorken handelt es sich um eine Verschlussart einer Bierflasche. Ein Kronenkorken wird aus rundem Blech hergestellt und am Rand kronenförmig gebogen (daher der Name). Normalerweise hat ein Kronenkorken 21 Zacken. Zum Öffnen der Flasche benötigt man einen Flaschenöffner.
Der Kronkorken löste bei den meisten Brauereien den Bügelverschluss als Verschlusstechnik ab, weil Kronkorken in der Herstellung billiger und auch die Reinigungskosten der Flaschen niedriger sind.
Der Kronenverkorker schließt die Flaschen, die mit einem Kronkorken verschlossen werden. Ein Kronenverkorker arbeitet mit leichtem Druck, zum Verschließen der Flaschen. Auch für den Hobbybrauer eignet sich diese Verschlussmethode, da ein Kronenverkorker bereits sehr günstig erworben werden kann.
Ein Läuterbottich ist das Gefäß, welches dazu dient, die feste Maische von der flüssigen Würze zu trennen. Die festen Teile, die am Boden bleiben, nennt man Treber. Der Treber dient als ein natürlicher Filter. Einen Läuterbottich gibt es in unterschiedlichen Materialien und von unterschiedlicher Qualität.
Beim Läutern wird die sogenannte Würze gewonnen. Nach dem Maischen wird die Flüssigkeit zum ersten Mal filtriert. Dazu wird die Maische über ein Sieb in den Läuterbottich gegossen. Die Maische wird dadurch von der Flüssigkeit, der Würze getrennt. Beim Läutern bleibt eine Masse im Sieb hängen, die ebenfalls weiterverwendet wird. Diese Masse bildet einen natürlichen Filter, den Treber.
Im Maischekessel kommt es zur Verzuckerung der Maische. Einen Maischekessel gibt es unterschiedlichen Ausführungen, bei denen der Preis, das Fassungsvermögen sowie das Material des Kessels variiert.
Das Maischen ist der erste Prozess der traditionellen Bierherstellung. Als Grundlage für diesen Arbeitsschritt dient Getreide. Die Maische ist also ein Gemisch aus Wasser und Getreide, welches in einem Behälter erwärmt wird. Beim Maischen entsteht nach einer Zeit Malzzucker, welcher ebenfalls den Geschmack des Bieres wesentlich beeinflusst.
Ein Maischesack ist ein spezieller Beutel zum Maischen. Ein Maischesack könnt Ihr Euch in etwa wie ein Filternetz vorstellen. Er besteht aus Kunststoff. Der Maischesack bietet den Vorteil, dass das geschrotete Malz nicht frei im Topf schwimmt. Durch den Maischesack hat das Malz keine Möglichkeit den Boden des Topfes zu berühren. Auch ohne permanentes Rühren kann das Gemisch nicht anbrennen.
Malz entsteht beim Schroten von Getreide und ist eine der wichtigsten Zutaten beim Bierbrauen. Zum Schroten werden Gerste oder auch Weizen verwendet. Beim Schroten werden die Getreidekörner von den Halmen gelöst und anschließend befeuchtet. Dadurch keimen die Körner. Zu diesem Zeitpunkt wird das Malz als „Grünmalz“ bezeichnet. Daraus wird Braumalz gewonnen, in dem es unter hohen Temperaturen getrocknet wird. Je höher die Trocknungstemperatur ist, desto dunkler wird das Braumalz und infolgedessen auch das Bier. Neben Farbe werden auch noch der Geschmack, die Haltbarkeit und der Schaum des Bieres von der Qualität des Malzes beeinflusst.
Das Malzextrakt erleichtert Euch beim Bierbrauen eine Menge arbeitet, da Euch viele Arbeitsschritte bereits abgenommen wurden. Man unterscheidet zwischen Flüssigmalzextrakt und trockenem Malzextrakt in Pulverform.
Die Herstellung von Malzextrakten gelingt wie folgt:
Das Malz wird geschrotet und anschließend mit Wasser angerührt (Maischen). Anschließend muss das Gemisch bei 50 bis 70 Grad über mehrere Stunden ziehen. Es entsteht eine wasserlösliche Verbindung. Danach wird abgeläutert. Dies bedeutet, dass der Treber abgelöst wird. Bevor man das fertige Malzextrakt erhält entzieht man mit einem Vakuumverdampfer schonend das Wasser für die Lagerfähigkeit. Getrocknetes Malzextrakt wird für Fertigmehl, Backmittel und auch für Backmischungen verwendet.
Malzbier wird wie alle anderen Biere gebraut, es ist jedoch alkoholfrei. Der Brauprozess unterscheidet sich darin, dass die Hefe bei ca. 0°C hinzugegeben wird. Deshalb kommt es zu keiner Gärung des Malzes und das Bier enthält wenig bis keinen Alkohol. Neben dem Malz besteht das Bier aus Wasser und Zucker. Der Zucker dient als Farbstoff. Viele Malzbiere sind trotzdem kalorienarm.
Mit einem Messbecher kann man Flüssigkeiten abmessen. Messbecher bestehen hauptsächlich aus Kunststoff, Metall oder Glas.Einen Messbecher hat vermutlicher jeder standardmäßig in der heimischen Küche, falls nicht gibt’s den natürlich auch in unserem Shop.
Ein Messzylinder dient dazu den Alkoholgehalt des Bieres zu bestimmen. Dazu wird der Messzylinder mit der Würze befüllt und ein Hydrometer in den Messzylinder gehalten und abgelesen. Dieser Vorgang wird nach der Gärung wiederholt. Dann kann anhand der Differenz der Alkoholgehalt ermittelt werden
Bei dem Reinheitsgebot handelt es sich um ein Gesetz, dass die Zutaten des Bieres festlegt. Keine Sorge, heute sieht man das nicht mehr so eng. Als Hobbybrauer sind Euch sowieso keine Grenzen gesetzt.
Das Reinheitsgebot stammt aus dem Jahr 1516. Zu den Hintergründen: Das Gesetz basiert darauf, die Qualität des Bieres zu gewährleisten. Ein Bier soll “rein” sein. Dementsprechend wurden die Inhaltsstoffe festgelegt, welche bei der Herstellung verwendet werden durften, nämlich Hopfen, Wasser, Malz und Hefe. Damals musste das Malz sogar ausschließlich aus Gerste gewonnen werden. Die Weizenressourchen sollten für die Herstellung von Brot geschont werden.
Bis heute müssen sich die Brauereien in Deutschland an diese Inhaltsstoffe halten, wenn Bier nach dem Reinheitsgebot gebraut wird. Es dürfen keine Konservierungsstoffe oder geschmacks-beeinflussenden Stoffe hinzugefügt werden.
Beim Schroten werden die Körner zerkleinert und gemahlen um später aus dem Malz das Bier zu brauen. Dazu werden die zuvor geschroteten Körner in der Schrotmühle gemahlen und gequetscht.
Früher war das Schrot, das während des Schrotprozesses entstanden ist, nur ein Abfallprodukt. Heute wird es als Futtermittel für Tiere und als Backzutat verwendet.
Der Sud wird als Begriff für Euer Gebräu während des Brauprozess genutzt. Jeder Bierbrauer kann mit dem Begriff Sud etwas anfangen und weiß wovon die Rede ist.
Man kann den Sud nicht mit der Flüssigkeit gleichstellen, die beim Kochen entsteht. Euer Gebräu wird solange als Biersud bezeichnet, bis der Kochvorgang abgeschlossen ist. Ähnlich wie beim Kochen ist der Sud allerdings erst fertig, wenn der vollständige Brauprozess abgeschlossen ist. Vorher schmeckt er nicht.
Die Stammwürze ist eine Messgröße welche den Anteil der Stoffe, die sich vor der Gärung aus dem Malz und Hopfen im Wasser gelöst haben beschreibt. Die Stammwürze besteht hauptsächlich aus Malzzucker, Vitaminen, Eiweiß, Aminosäuren, Mineralien, Hopfenanteilen und Aromastoffen. Zudem hat die Stammwürze einen erheblichen Einfluss auf den Alkoholgehalt des Bieres. Die Stammwürze wird durch die Wirkung der Hefe im Gärprozess ca. zu einem Drittel zu Alkohol und zu einem weiteren Drittel zu Kohlensäure umgewandelt. Das übrige Drittel ist ein Restextrakt.Der Gehalt der Stammwürze wird in „Grad Plato“ angegeben.
Ein Würzethermometer wird wiederholt in das Gebräu gehalten, bis der gewünschte Wert erreicht ist. Das Würzethermometer ist mit einer Alkoholskala versehen. Ansonsten funktioniert es ähnlich wie ein normales Thermometer.
Neben dem Malz und dem Hopfen ist Wasser der wichtigste Bestandteil von Bier. Zum Brauen sollte das Wasser möglichst kalkarm sein. Nach dem Gärprozess liegt der Wasseranteil des Bieres bei ca. 85%. Wasser ist eine chemische Verbindung von Wasserstoff und Sauerstoff, abgekürzt H2O.
Würze ist die Flüssigkeit aus der Bier entsteht. Die Würze wird während des Läuterns aus dem Brauwasser, dem Hopfen und dem gelösten Malzzucker gewonnen. Beim Läutern setzen sich die festen Stoffe des Malzes im Läuterbottich ab. Die festen Stoffe am Boden nennt man Treber. Die Flüssigkeit dagegen wird weitergeleitet in die Sudpfanne und wird dort aufgekocht. Nun wird der Hopfen hinzugegeben. Abhängig von der Menge der Hopfenzugabe schmeckt das Bier dementsprechend herber.
Der Würzeeintauchkühler oder einfach Würzekühler dient zum Abkühlen der Würze / Bier. Das Gerät wurde extra für diesen Zweck konstruiert und kann direkt in den Braueimer gehängt werden. Um zu funktionieren muss der Würzeeintauchkühler an den Strom angeschlossen. Jetzt funktioniert er ähnlich wie ein Wärmeaustauscher. Die Wärme wird aufgenommen und mit dem kühlen Medium getauscht.