Malzmühlen - Zum Schroten / Mahlen von Malz

In dieser Rubrik findet Ihr hochwertige Malzmühlen verschiedener Materialien. Sie eignen sich zum Schroten von Malz zum Bier brauen, aber auch zum Mahlen beispielsweise von Mais, Getreide etc. Eine Malzmühle benötigt Ihr am Anfang nicht zwangsläufig. Diese wird  für die Maisch-Methode benötigt.

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Malzmühlen - Zum Schroten / Mahlen von Malz

In dieser Rubrik findet Ihr hochwertige Malzmühlen verschiedener Materialien. Sie eignen sich zum Schroten von Malz zum Bier brauen, aber auch zum Mahlen beispielsweise von Mais, Getreide etc. Eine Malzmühle benötigt Ihr am Anfang nicht zwangsläufig. Diese wird  für die Maisch-Methode benötigt.

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Das Schroten des Malzes beschreibt, unabhängig von der Größe der Braustätte, immer den ersten Arbeitsschritt in der Bierherstellung. Hobbybrauer lernen das Schroten des Malzes durch eine Mühle, besonders beim Maische-Verfahren kennen. Braumalz bildet neben Wasser, Hopfen und Hefe eine der Grundzutaten, des nach dem Reinheitsgebotes gebrauten Bieres, in Deutschland. Zur einfacheren Lagerung und Portionierung wird das fertige Braumalz im ganzen Korn eingeschweißt oder in Säcken verpackt. Das erhöht die Haltbarkeit und Temperaturresistenz der Gerste gegenüber bereits geschrotetem Malz.

→ Falls du mehr über Braugerste, Malz und Ihre Herstellung wissen willst, lies gerne unseren Artikel “Malz - das vergoldete Getreide für selbstgebrautes Bier”

Ein getrocknetes Malzkorn besteht aus einer harten Außenschale, Spelzen genannt, und dem Getreidemehl im inneren, Mehlkörper genannt. Das Schroten des Malzes hilft, den mit Nähr-, Farb- und Aromastoff beladenen Mehlkörper freizugeben. In Verbindung mit warmem Wasser (Maischen) können die eben genannten Stoffe so einfacher im Wasser gelöst werden. Die Inhaltsstoffe gelangen so effektiv in dein Bier!
Eine Malzmühle oder auch Schrotmühle genannt, ist ein Arbeitsgerät, dass in der Lage ist, das vollständige Braumalz-Korn aufzubrechen und das darin liegende Mehl freizugeben.
Dabei funktionieren alle Mühlen seit jeher nach dem gleichen, einfachen Prinzip: Kraft und Reibung. Das Malz wird zwischen zwei Walzen oder Mahlscheiben gebracht, wobei der Walzen- oder Scheibenabstand geringfügig schmaler als das Korn ist. Durch den Produktstrom und die Oberfläche der Walzen wird das Korn zwischen die Walzen/ Scheiben gebracht und im entstehenden Druck gebrochen. Im Hobbybereich werden die Walzen oder Scheiben manuell angetrieben, da es sich dabei um Kleinstmengen handelt. Bei größeren Malzmengen bieten sich elektrische Malz- oder Schrotmühlen an. Weiterhin unterscheidet man im Hobbybereich Mühlen nach dem Walz- oder Scheibenwerk.

Malzmühle mit Mahlscheibe
Eine Malzmühle mit Mahlscheibe ähnelt im Aufbau einem handelsüblichen, manuellen Fleischwolf. Das Gerät wird über eine Stellschraube an der Tischkante befestigt. Durch die Schraubwinde lässt sich das Gerät an unterschiedlich dicken Tischkanten befestigen. Das Malz wird in den großen Produktbecher am Kopf des Gerätes eingebracht. Im Inneren befindet sich eine Förderschnecke, die das Produkt über die Handkurbel an die Mahlscheibe führt und presst.
Anstatt eines Messers und einer Lochscheibe, verfügt die Malzmühle über eine Mahlscheibe. Die äußere Mahlscheibe ist ebenfalls mit der Förderschnecke verbunden und mahlt in der Geschwindigkeit in der die Kurbel betätigt wird das Braumalz. Der Mahlgrad kann durch eine Schraube an der äußeren Mahlscheibe eingestellt werden. Die Mühlen sind oft aus Gusseisen, damit die Malzmühlen qualitativ langlebig sind und du lange Freude an dem Produkt hast.

Malzmühle mit Walzen
Walzenmühlen dagegen haben keine Förderschnecke. Bei diesen Modellen, wird das Malz von oben, trichterförmig auf das Mahlwerk gebracht. Durch einen oftmals größeren Produkttrichter, fasst die Mühle mehrere Kilogramm Malz. Gebrochen wird das Malz durch zwei gegenläufige, perforierte Walzen. Diese greifen das Malzkorn und ziehen es durch den geringfügig kleineren Spalt. Auch bei diesen Modellen wird das Mahlwerk, manuell über eine Handkurbel betrieben. Auch bei diesen Mühlenarten kann die Spaltgröße eingestellt werden.

Von uns noch ein kleiner Brauerei-Erfahrungs-Tipp:
Falls unterschiedliche Malze geschrotet werden, zuerst die dunklen und Spezialmalze schroten. Pilsner Malz sollte immer als letztes geschrotet werden. Der Grund? Pilsner Malz ist ein Basismalz und ist damit in nahezu allen Rezepten vertreten. So vermeidest du, dass für den nächsten Schrotgang fremde, dunkle Malzpartikel in deine Maische gelangen.

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